Delta-Variante auf dem Vormarsch

Die als B.1.617 bekannte Variante, die seit Anfang Juni als Delta-Variante bezeichnet wird, breitet sich rasant aus. In Deutschland ist sie bereits für 15% der SARS-CoV-2-Infektionen verantwortlich, in den USA für mehr als 20%. Ihr Anteil am Infektionsgeschehen verdoppelt sich nahezu wöchentlich. In Großbritannien liegt die Todesfallrate bei Delta-Infektionen relativ niedrig bei 0,13%. Obwohl die Impfstoffe gegen die Variante gut schützen, ist der Schutz nicht hundertprozentig. Auch vollständig Geimpfte können sich infizieren, erkranken und an der Infektion versterben. Todesfälle wurden aber nur bei Geimpften über 50 Jahren beobachtet.

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Im Fokus: Die Indische Variante

Die gegenwärtige Impfkampagne ist auch ein Wettlauf gegen die Ausbreitung der Varianten von SARS-CoV-2. Derzeit steht die indische Variante B.1.617 im Fokus. Sie dominiert das Infektionsgeschehen in Indien, hat aber auch in Europa, insbesondere in Großbritannien, schon Fuß gefasst. Bezüglich der Impfstoffwirksamkeit gegen die Variante gibt es eine vorsichtige Entwarnung. Zu den Details lesen Sie hier >>

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Varianten-Update: B.1.1.7 hält die Immun-Escape-Varianten in Schach

Auf die Variante B.1.1.7 entfallen inzwischen mehr als 90% der Neuinfektionen in Deutschland. Der Anteil der südafrikanischen Variante B.1.351 bleibt hingegen auf niedrigem Niveau ohne erkennbare Ausbreitungsdynamik. Die brasilianischen und indischen Varianten wurden in Deutschland nur vereinzelt nachgewiesen. Weitere neue Informationen zu den besorgniserregenden SARS-CoV-2-Varianten lesen Sie hier >>

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